Spotify wurde vor über zehn Jahren gestartet und ist derzeit für Windows, macOS und Linux, Android und iOS verfügbar. Die Desktop-Anwendung hatte einen Fehler, der riesige Mengen an Junk-Daten auf Computer schrieb – bis zu 10 GB/Stunde oder 700 GB an einem Tag, wenn sich das Programm im Leerlauf befand. Die Jungs von Ars Technica entdeckten eine Reihe von Benutzern, die sich über diesen Fehler beschwerten und die schwedischen Entwickler reagierten sofort und begannen mit der Arbeit am Patch.
Es scheint, dass das Problem im Juni entdeckt wurde, als einige Spotify Benutzer beschwerten sich in verschiedenen Foren, dass die Anwendung Gigabyte an Daten auf ihre Speicherlaufwerke schreibt, deren Lebensdauer verkürzt und ihre Gesundheit gefährdet. Laut einem Benutzer namens „koutasn“ schrieb die Anwendung 28.305.469.806 Bytes an Daten in nur zweieinhalb Stunden und er bemerkte, dass die Daten nur beim Abspielen von Musik geschrieben wurden.
Dann installierte er die Anwendung neu und testete sie erneut. Diesmal speicherte die Anwendung 1 GB in 17 Minuten oder 320 MB in 4-5 Minuten. Anscheinend versucht Spotify, jeden abgespielten Song zwischenzuspeichern, und wenn ein Song bei der automatischen Wiedergabe abgespielt wird, kann die Anwendung bis zu 28 GB Daten verbrauchen.
Spotify wurde über dieses Problem informiert und es wurde zwischenzeitlich behoben. „Wir haben in unserer Community einige Fragen zur Menge der geschriebenen Daten mit dem Spotify Client auf dem Desktop“, sagte das Unternehmen und fügte hinzu: „Diese wurden überprüft und alle möglichen Bedenken wurden jetzt in Version 1.0.42 behoben, die derzeit für alle Benutzer bereitgestellt wird.“
Die Nutzer müssen geduldig warten, bis das Update für alle verfügbar ist und sie in den nächsten Tagen erhalten sollten. Vor einem Monat, Spotify Benutzer, die einen Computer besitzen, waren von Malware betroffen, die über Werbung verbreitet wurde, aber zum Glück richteten Angreifer nicht allzu viel Schaden an.
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