Die Funktionen wurden in einem kürzlich von Microsoft eingereichten Patent detailliert beschrieben.
- Microsoft hat bereits eine Lichtsteuerungsfunktion für Windows 11 veröffentlicht, aber das ist die nächste Stufe.
- Die Technologie würde automatisch eine „Kein-Licht-Zone“ erkennen und einrichten.
- Es könnte für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet werden.

Neben einer Vielzahl KI-basierter Funktionen hat Microsoft dieses Jahr veröffentlicht (Windows-Copilot, Intelligente Zusammenfassung in Gruppen, KI-Funktionen in OneDrive, und so viele mehr), hat der in Redmond ansässige Technologieriese kürzlich ein Patent für eine neue KI-basierte Lichtbeleuchtungssteuerungssystemtechnologie angemeldet.
Suggestiv genannt BELEUCHTUNGSLICHTSTEUERUNG AUF DER GRUNDLAGE DER AUSRICHTUNGDas Patent wurde 2022 von Microsoft angemeldet, der Öffentlichkeit jedoch erst letzten Monat, im September, zugänglich gemacht.
Das Patent beschreibt eine KI-basierte Technologie, die das Licht in jeder Umgebung, in der es platziert wird, intelligent steuert. Es gibt ein Computersystem, das über eine Lichtquelle verfügt, die Licht in die Umgebung strahlt. Der Computer verfügt außerdem über einen Sensor, der die Ausrichtung der Lichtquelle erfasst.
Dieser Computer verwendet dann diese Karte, um eine „No-Light-Zone“ in der Umgebung einzurichten. Abhängig davon, in welche Richtung die Lichtquelle zeigt, steuert der Computer sie so, dass das Licht nur auf Bereiche außerhalb der „Kein-Licht-Zone“ gerichtet wird, während die „Keine-Licht-Zone“ vollständig vermieden wird.
Microsoft könnte ein Lichtbeleuchtungssteuerungssystem veröffentlichen
Es könnte sowohl als eigenständiges Produkt als auch als in neuere Windows-Betriebssysteme integrierte Technologie veröffentlicht werden, z Windows 12.
Die Technologie wäre in vielen Fällen nützlich. Zum Beispiel:
- Automobilbeleuchtung: In Autos könnte dieses System zur Steuerung von Scheinwerfern eingesetzt werden. In der „Kein-Licht-Zone“ könnte es sich um den Ort handeln, an dem andere Fahrzeuge erkannt werden und in jedem Fall das Einschalten der Scheinwerfer verhindert bzw. aktiviert wird.
- Heimbeleuchtung: In einem Smart Home kann dieses System die Raumbeleuchtung basierend auf dem Aufenthaltsort der Menschen steuern. Die „Kein-Licht-Zone“ könnte unbeaufsichtigte Bereiche und Räume sein, wodurch Energie gespart wird, indem leere Räume nicht beleuchtet werden.
- Sicherheitssysteme: Bei der Sicherheitsbeleuchtung könnte das System das Licht auf potenzielle Eindringlinge richten und gleichzeitig andere Bereiche im Dunkeln halten, wodurch es für Eindringlinge schwieriger wird, sich zu verstecken.
- Bühnenbeleuchtung: In Theatern oder bei Konzerten könnte dieses System Scheinwerfer steuern, um den Darstellern auf der Bühne zu folgen und gleichzeitig das Publikum in der „Kein-Licht-Zone“ zu halten.
- Landwirtschaft: In der Indoor-Landwirtschaft könnte dieses System dafür sorgen, dass Pflanzen optimales Licht für das Wachstum erhalten, während Bereiche, in denen sich Arbeiter bewegen, als „No-Light-Zonen“ gehalten werden könnten, um eine Blendung zu vermeiden.
Diese Funktionen sind derzeit patentiert, was bedeutet, dass Microsoft aktiv über die Entwicklung solcher Lichtbeleuchtungssteuerungssysteme nachgedacht hat. Wir haben die Idee bereits besprochen Windows 12 verfügt möglicherweise über viel mehr KI als ursprünglich erwartet. Daher ist es keine Überraschung, wenn Microsoft dies mit einem solchen System könnte.
Gibt es derzeit eine adaptive Dimmfunktion in Windows 11, mit dem Benutzer den Dimmeffekt ihrer Bildschirme mit ihrem Blick steuern können, daher denkt Microsoft definitiv über eine Erweiterung nach.
Aber was denken Sie darüber?