Neue Preise für App-Streaming mit Azure Virtual Desktop

  • Azure-Beamte gaben bekannt, dass Microsoft Windows Virtual Desktop in Azure Virtual Desktop umwandelt.
  • Der Generaldirektor von AVD, Kam VedBrat, erklärte, dass die Arbeit von zu Hause aus zu dieser Initiative geführt habe.
  • Microsoft wird es Kunden und ISVs ermöglichen, mit AVD Desktops und Anwendungen an Benutzer außerhalb ihrer eigenen Organisationen zu streamen.
  • Das Technologieunternehmen schlägt auch neue monatliche Gebühren für seine aktuellen Dienste und kommenden Funktionen vor.
Virtueller Azure-Desktop

Haben Sie sich gefragt, was Microsoft in letzter Zeit so gemacht hat, außer Ihr Lieblingsbetriebssystem neu zu gestalten?

Nun, dann sollten Sie wissen, dass das Technologieunternehmen den bekannten Windows Virtual Desktop (WVD)-Dienst in Azure Virtual Desktop umbenannt.

Und das ist noch nicht alles, denn das Unternehmen führt auch eine neue ISV/Pro-User-Preisoption ein und präsentiert einige neue Funktionen, die in Kürze verfügbar sein werden.

WVD wird jetzt zu Azure Virtual Desktop

Wenn Sie es noch nicht wussten, ermöglicht WVD, ein auf Azure basierender Dienst, Benutzern im Grunde die Virtualisierung ihrer Windows-Desktop, Office-Apps sowie andere Anwendungen von Drittanbietern durch Remote-Ausführung in Azure virtual Maschinen.

Heute hat Microsoft jedoch die neuen Funktionen der Marke AVD als Teil des Plans vorgestellt, breitere Konturen für das Produkt zu erstellen.

Kam VedBrat, der General Manager von AVD, erklärte, wo diese Initiative ursprünglich begann und warum es für das Unternehmen so wichtig ist, schnell und verantwortungsbewusst zu handeln.

Als wir vor fast zwei Jahren Windows Virtual Desktop auf den Markt brachten, ahnte niemand, dass eine globale Pandemie Millionen von Mitarbeitern dazu zwingen würde, das Büro zu verlassen und von zu Hause aus zu arbeiten. Unternehmen auf der ganzen Welt migrierten wichtige Apps und Daten in die Cloud, um geschäftliche Widerstandsfähigkeit und Agilität zu erlangen.

Microsoft führt neue Preispläne für AVD-Dienste ein

Wie von vielen erwartet, kündigt Microsoft auch eine neue Preisoption für das Anwendungsstreaming an.

Das Technologieunternehmen wird es Kunden und ISVs ermöglichen, mit AVD Desktops und Anwendungen an Benutzer außerhalb ihres eigenen Unternehmens zu streamen.

Ein weiterer Vorteil davon wird sein, dass sowohl die IT-Abteilungen als auch die ISVs Azure Virtual Desktop als Standardstruktur für die Bereitstellung von Apps als Service verwenden werden, was viele ISVs begeistert.

Millionen von Kunden weltweit vertrauen Sage bei der Bereitstellung innovativer Geschäftslösungen zur Verwaltung von Finanzen, Betrieb und Mitarbeitern. Das Streamen von Anwendungen mit Azure Virtual Desktop vereinfacht die Optimierung des Benutzerzugriffs auf unsere Lösungen in der Azure-Cloud für ein großartiges Online-Kundenerlebnis.

Microsoft spricht auch von einem Aktionszeitraum, der vom 14. Juli bis 31. Dezember 2021 dauern wird. In diesem Zeitraum können Kunden und ISVs diese Option monatlich pro Benutzer ohne zusätzliche Kosten nutzen.

Trotzdem müssen sie weiterhin für die Azure-Dienste bezahlen, auf die AVD angewiesen ist.

Beachten Sie jedoch, dass diese Option ab dem 1. Januar 2022 für Apps 5,50 USD pro Monat und 10 USD für Apps plus Desktop pro Benutzer berechnet wird.

Diese Gebühr gilt nur für Benutzerzugriffsrechte, d. h. Kunden müssen weiterhin für die Azure-Rechen-, Speicher- und andere Dienste bezahlen, die ihre Apps unterstützen.

Neue Funktionen in Vorbereitung

Das Rebranding dieses Produkts war nicht das einzige Anliegen von Microsoft, wie wir uns alle vorstellen können. Wie bei jedem Neustart müssen einige Verbesserungen oder neue Funktionen hinzugefügt werden.

Eine dieser neuen Funktionen wird die verbesserte Unterstützung von Azure Active Directory sein, die es Kunden ermöglicht, ihre virtuellen AVD-Computer direkt mit Azure Active Directory zu verbinden.

Sie können sich auch von jedem Gerät mit ihren Anmeldeinformationen mit der virtuellen Maschine verbinden, ohne dass ein separater Domänencontroller erforderlich ist.

Microsoft fügte hinzu, dass es plant, in naher Zukunft Unterstützung für Single Sign-On und zusätzliche Anmeldeinformationen wie FIDO2 und Azure Files hinzuzufügen.

Ein weiteres wichtiges Feature, das kurz vor der Premiere steht, ist die Unterstützung für die Verwaltung von Windows 10 Enterprise-Multisession-VMs mit Microsoft Endpoint Manager.

Vergessen wir nicht die Unterstützung für die Quickstart-Bereitstellung, die in Kürze in der öffentlichen Vorschau verfügbar ist. Dadurch können Kunden innerhalb von Minuten eine AVD-Sitzung über das Azure-Portal einrichten und starten.

Alle nötigen Informationen finden Sie im offizieller Beitrag von Microsoft Azure.

Sind Sie gespannt auf diese neue Fusion und darauf, die Ergebnisse auszuprobieren? Erzählen Sie uns alles darüber in den Kommentaren unten.

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