- Der Browser Opera hat Ersteller von Online-Videoinhalten vor Betrügern gewarnt, die sich als das Unternehmen ausgeben.
- Die von den Betrügern gesendete E-Mail sieht ziemlich überzeugend aus und enthält sogar einen Briefkopf mit dem Logo von Opera darauf.
- Benutzer müssen wachsam bleiben, um angesichts des starken Anstiegs in letzter Zeit nicht Opfer dieser Betrügereien zu werden.
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Sicherheitsexperten haben einen neuen Phishing-Betrug entdeckt, der dieses Mal auf Online-Videokünstler abzielt und angeblich von Oper.
Die Betrüger versuchen den Benutzern vorzumachen, dass sie mit einer bekannten Marke kommunizieren und daraus Profit machen.
YouTube hat sich zu einer Plattform für viele verschiedene Unternehmen entwickelt, um für ihre Produkte und Dienstleistungen zu werben, daher ist es nicht verwunderlich, dass auch Betrüger damit begonnen haben, dies auszunutzen.
Betrugsalarm
Die Betrugs-E-Mail sieht auf den ersten Blick nicht allzu zwielichtig aus – wenn man sie sich ansieht, erscheint die Nachricht fast legitim. Man tappt leicht in die Falle, wenn man nicht genau hinsieht.
Die E-Mail beginnt damit, dass Opera GX ein Browser ist, dem es an Popularität mangelt und der gerne mit dem Empfänger zusammenarbeiten möchte.
Dazu fordern die Betrüger, dass ihr Unternehmen vorgestellt wird.
Oper hat bestätigt dass sie mit solchen Angeboten per E-Mail nichts zu tun haben. Das Unternehmen hat seine Benutzer gebeten, auf solche Angebote nicht zu reagieren, und ihnen geraten, keinerlei persönliche oder finanzielle Informationen per E-Mail weiterzugeben.
Bleiben Sie wachsam mit diesen Tipps
Betrugs-E-Mails enthalten oft Rechtschreib- und Grammatikfehler. Beispielsweise ist der Betreff der Betrugs-E-Mail mit Opera GX falsch geschrieben: „Opera Software GX.
Die Signatur ist ein weiterer Bestandteil der Mail, mit der Sie die Echtheit des Absenders überprüfen können.
Ist die Signatur unsachgemäß geschrieben und gibt außer dem Namen keine Auskunft über den Absender, könnte es sich um eine Phishing-Mail handeln.
Sie sollten niemals auf Links in betrügerischen E-Mails klicken. Manchmal erstellen Betrüger einen Link zu einer Website, die wie die Website eines echten Unternehmens aussieht.
Der Text könnte beispielsweise wie folgt aussehen: „www.example.com“. Wenn Sie jedoch mit der Maus über diesen Link in Ihrem Webbrowser können Sie sehen, dass der Text eigentlich nicht gültig ist – es gibt Rechtschreibfehler oder es geht einfach nicht Sinn.
Dies sind eindeutig bösartige Links, die Ihr Passwort stehlen oder Malware auf Ihrem Computer installieren können.
Wenn Sie schädliche E-Mails erhalten, öffnen Sie keine darin eingebetteten Links und laden Sie keine Anhänge herunter — Melden Sie die Nachricht stattdessen an das entsprechende Unternehmen sowie an Antivirus und Antispam Firmen.
Welche anderen Tipps verwenden Sie, um die Echtheit empfangener E-Mails zu überprüfen? Teilen Sie es uns im Kommentarbereich unten mit.