- Sicherheitsexperten haben einen Designfehler im E-Mail-Server von Microsoft Exchange entdeckt.
- Der Fehler hat die Fähigkeit, wichtige Anmeldeinformationen zu sammeln.
- Der Fehler liegt im Microsoft Autodiscover-Protokoll.
Es scheint, dass Microsoft-Benutzer weiterhin Probleme haben, wenn es um E-Mail-Probleme geht. Neulich, ein Fehler wurde gemeldet die in Outlook eingedrungen war. Dann kommt die neueste Invasion.
Laut Sicherheitsforschern liegt der Designfehler im Microsoft Exchange-E-Mail-Server, der Angreifern die Möglichkeit bietet, Windows-Domänen- und App-Anmeldeinformationen von Benutzern abzugreifen.
Protokoll
Amit Serper von AVP entdeckte den Fehler und nach eingehender Untersuchung wurde festgestellt, dass er im Microsoft Autodiscover-Protokolll Dies ist eine Funktion, die die automatische Erkennung von E-Mail-Servern ermöglicht und Anmeldeinformationen für die ordnungsgemäße Konfiguration bereitstellt.
Das Protokoll gilt als entscheidend und gibt Administratoren Zugriff, um sicherzustellen, dass Clients neben anderen Einstellungen auch die richtigen SMTP-, LDAP-, IMAP- und WebDAV-Einstellungen verwenden.
Back-off-Mechanismus ist die Ursache
Serper bestätigt, dass der Backoff-Mechanismus die Ursache des Lecks ist, da er immer versucht, den Autodiscover-Teil der Domäne aufzulösen. Es schlägt immer fehl, wenn die automatisch erstellte AutoErmittlungs-URL den Eigentümer der Domäne erreicht.
Alle erfassten Anmeldeinformationen wurden in HTTP-Form ohne jegliche Verschlüsselung geliefert. Serper rät Benutzern, sicherere Authentifizierungsformen wie NTLM und Oauth zu verwenden.
Microsoft untersucht das Problem und wird zu gegebener Zeit zurückkehren.
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