- Slack reichte eine Beschwerde ein, in der die Microsoft Teams-App in Frage gestellt wurde, die mit Office gebündelt wurde.
- Die EU-Regulierungsbehörden untersuchen derzeit die Beschwerde, um herauszufinden, ob die besagte Aktivität Microsoft mit unfairen Vorteilen eine bessere Marktposition verschafft.
- Microsoft hat die Teams-App aktualisiert, um die Funktionalität zu verbessern.
Um Sie über die Ereignisse auf dem Laufenden zu halten, hat Slack kürzlich eine Beschwerde gegen Microsofts Teams-App wegen der Integration mit Office eingereicht. Laut Slack war der Umzug illegal und gut kalkuliert, um Produkte gegenüber ihren Konkurrenten zu benachteiligen.
Slack ist neben Zoom einer der Rivalen von Microsoft Teams. Der Schritt verschafft Microsoft einen unfairen Vorteil, und jetzt möchte Slack, dass Eu untersucht.
Ermittlungen laufen
Microsoft hat hart daran gearbeitet, Teams zu integrieren, damit es sich nahtlos in das Leben der Benutzer einfügt. Seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie hat die Remote-Arbeit Einzug gehalten, und es entstand die Notwendigkeit, Meetings kollaborativer und engagierter zu gestalten. Microsoft hat eine neue
Wortwolkenfunktion an die Teams, um Umfragen zu ermöglichen.Den Klagen zufolge nutzt Microsoft seine Marktposition, um sich tief in PCs und dem Lebensstil der Nutzer zu verankern. Dies wiederum gibt anderen Unternehmen keine faire Chance.
In der Beschwerde führte Slack aus, dass die Teams-App bereits vorinstalliert ist, während der Rest installiert werden muss. Microsoft hatte auch keine wichtigen Informationen geliefert, die für Konkurrenten von Vorteil wären, auch mit Office zu arbeiten. Sie wurden komplett weggelassen.
Erforderliche Nachweise
Die EU-Kommission hat die Konkurrenten gefragt, ob die gebündelten Produkte Unternehmen Zugang zu Daten verschaffen, die ihre Marktmacht begünstigen könnten. Die Kommission hat auch untersucht, ob Markteintritts- oder Markterweiterungsbarrieren bestehen.
Rivalen müssen auch eine Liste der Kunden erstellen, die den Wechsel vorgenommen haben, und etwaige Einnahmeverluste vermerken. Ziel ist es, die Auswirkungen der Integration auf ihre Produkte und Investitionen zu bewerten.
Wenn man sich an den Twitter-Reaktionen orientieren kann, ist Slack möglicherweise auf der Empfängerseite.
Es ist noch nicht klar, was nach Abschluss der Ermittlungen passieren wird. Wenn festgestellt wird, dass Microsoft unlauteren Wettbewerb schafft, müssen wir das Urteil und die Konsequenzen abwarten.
Haben Sie das Gefühl, dass Microsoft bei der Integration seiner Teams-App mit Office die Oberhand hat? Lassen Sie es uns im Kommentarbereich unten wissen.